4. November 2009
Heute müssen wir leider unser schönes All-Inclusive-Resort wieder verlassen, die Straße mit all ihrem Unbill hat uns wieder: winzige, feuchte Zimmer ohne Klimaanlage, Gemeinschaftsbäder, Kakerlaken und wieder aufs Geld achten beim Bestellen im Restaurant.
Wir nehmen heute einen Bus nach Tulúm, hier soll es den schönsten Strand an der Riviera Maya (so nennt man diesen Abschnitt der Küste) geben. Doch leider regnet es in Strömen und wir finden heraus, dass Ida dafür verantwortlich ist. Die Gute ist ein ausgewachsener Hurrikan, der gerade in Nicaragua wütet und in den nächsten fünf Tagen Kurs auf die Yucatán-Halbinsel nimmt und bei Tulúm auftreffen soll. Wir nehmen uns also, statt am Strand, ein Zimmer in einem Hostel in der Nähe des Busbahnhofs. Es regnet und regnet und heute machen wir nicht mehr viel außer ein wenig im Internet surfen und leckere Empanadas an einem Straßenstand zu genießen.
(Autor: Daniela)
5. November 2009
Außer Strand hat Tulúm auch noch ein paar Ruinen zu bieten und diese sind wunderschön direkt am Meer gelegen. Wir nehmen also den Bus vom Hostel an den Strand raus und schauen uns, leider im Regen, die Ruinen an. Die Maya-Ruinen sind zwar recht klein, aber die herrliche Lage mit Blick auf das, selbst im Regen, grün schimmernde Wasser der Karibik mit schneeweißem Sand ist einfach schön. Wir lassen uns Zeit beim Schlendern durch die Anlage und laufen danach noch mal kurz am Strand entlang, aber das Wetter lädt echt nicht zum Verweilen ein. Da unser Bus erst in drei Stunden wieder zurück nach Tulúm-Stadt fährt (die Stadt liegt recht weit vom Meer und den Ruinen entfernt), setzen wir uns in ein Restaurant und warten.
Abends machen wir nicht wirklich viel, ein wenig im winzigen Zimmer rumhängen und noch mal leckere Empanadas essen.
(Autor: Daniela)