17. August 2009
Da wir uns Bogotá soweit angeschaut haben, fahren wir heute ein wenig raus und schauen uns die Salzkathedrale in Zipaquirá an. Das sind nur ungefähr 1,5 Stunden mit dem Bus. In Zipaquirá ist die Hölle los und im Bereich der Salzkathedrale kommen wir uns vor wie im Freizeitpark. Die Salzkathedrale selbst ist nicht etwas aus Salz (das hatten wir uns nämlich so vorgestellt), sondern es ist eine Kathedrale, die in den stillgelegten Stollen eines Salzbergwerks von den Minenarbeitern angelegt wurde. Man wird im Rahmen einer Führung ins innere des Stollens begleitet. Hier wurden in stillgelegten Seitengängen die 14 Stationen des Kreuzes dargestellt und nett beleuchtet. Anschließend geht es in die eigentliche Kathedrale, die aus zwei Seitenschiffen und einem Hauptschiff mit überdimensionalem Kreuz besteht. In einem Seitenteil gibt es sogar eine Plastik, die Michelangelos Gemälde aus der Sixtinischen Kapelle darstellt und schön in blau beleuchtet ist.
Nachdem wir die Kirche ausgiebig bewundert haben, fahren wir wieder zurück nach Bogotá. Da es gestern so lecker war, gehen wir noch mal in das Grillrestaurant essen. Anschließend gehen wir ins Hostel und brennen noch ein paar Bilder-DVDs, da wir morgen ein Paket nach Hause schicken. Leider hat unsere Speicherkarte aus dem Fotoapparat ebenfalls einen Virus und da wir diesen nicht so ohne weiteres runterbekommen, können wir nicht alle Bilder brennen. Außerdem wird um 23 Uhr bereits der Internetraum geschlossen.
(Autor: Daniela)