Abel Tasman Nationalpark

30. März 2009

Heute ist irgendwie nur ein Fahrtag und ein wenig Internet ist auch angesagt. Wir zuerst nach Nelson und erledigen ein paar Dinge im Internet-Cafe. Neue Berichte hochzuspielen fehlt uns heute leider die Lust, wir wollen einfach wieder raus aus der Stadt. Also fahren wir weiter zum Abel Tasman Nationalpark. Dies soll der populärste Nationalpark Neuseelands sein und wir freuen uns auch schon auf morgen, da wollen wir einen Miniwanderung dort machen. Heute jedoch müssen wir uns erst mal über den Berg dorthin quälen. Es ist eigentlich wirklich nicht weit, aber die Straße ist eine wirklich kurvige Angelegenheit und wir brauchen echt lange.  Als wir schließlich in der Totaranui Bay ankommen und uns einen Campingplatz für die nächsten zwei Tage gesucht haben, reicht die Zeit eigentlich nur noch, um ein wenig am Strand herumzuschauen und Essen zu kochen. Dann ist's auch schon wieder dunkel. 

(Autor: Daniela)
 


Der stolze Baumeister

31. März 2009

Da wir ja bei dem Horrortrip zur Welcome Flat Hut Geschmack am Laufen gefunden haben, versuchen wir es heute also noch mal mit einem Stück eines Great Walks. Das Ding ist super ausgebaut, man muss nicht klettern und sich an irgendwelchen Felsabbrüchen entlanghangeln und auf einem Teil fährt sogar jemand mit einem Kinderwagen entlang. Vielleicht hätten wir uns doch erst mal bei einem Great Walk warmlaufen sollen. Da wir heute aber (seit einer Woche!) immer noch ein wenig angeschlagen sind (Jens hat Knieschmerzen und ich habe immer noch Muskelkater), wollen wir nur einen kleinen Walk von drei Stunden machen. Mehr geht eh nicht, da wir wegen der Flut nicht weiterkommen. 

Wir laufen durch ein wunderschönes Küstenwaldgebiet und überqueren zwei schöne Strände: Goat Bay und Waiharakeke Bay. Am ersten Strand sind wir bestimmt eine halbe Stunde mit Muschelsuchen beschäftigt. Es gibt hier aber auch schöne Exemplare. Außerdem baut Jens insgesamt drei Staudämme.  Speziell von seinem letzten ist er sehr begeistert und mächtig stolz. Wie sagt meine Mama immer so schön: Männer werden nie erwachsen!
 

Nachdem wir wieder an unserem Campingplatz angekommen sind, sammelt Jens ein wenig Feuerholz und wir machen ein richtig schönes Lagerfeuer. Nachts wird es jetzt auch empfindlich kalt und ein Lagerfeuer ist super, um noch ein wenig draußen zu sitzen. Außerdem markieren wir noch unsere Karte für die Nordinsel und machen uns schon mal ein wenig Gedanken, was wir so machen wollen.
 

(Autor: Daniela)