Death Valley

6. Februar 2010

Wir starten ganz früh, aber leider regnet es hier immer noch. Wir dachten ja, in der Wüste regnet es nie, aber wir bekommen wohl eines der ganz seltenen Schauspiele geboten. Wir fahren vom südlichen Ende ins Death Valley und kommen als erstes nach Badwater. Das ist der tiefste Punkt der USA, er liegt fast 86 Meter unter dem Meeresspiegel.

Das nächste Highlight ist der Artist Drive. Man hat das hiesige Schauspiel "Die Palette des Malers" getauft, da die Berge in allen möglichen Farben von grün, über rosa bis hin zu gelb leuchten. Wirklich herrlich anzusehen. Danach laufen wir noch durch den Golden Canyon, der so heißt wegen der Farbe der Felsen, die in hellstem Gelb erstrahlen (in der Sonne würde es wahrscheinlich gold aussehen). Von der Mitte des Canyons aus sieht man noch auf eine riesige, rote Felsformation, die "Cathedral" genannt wird. Ein schönes Fotomotiv.

Nach einem kurzen Stopp im Visitors Center, wo Jens ganz stolz unseren Jahrespass vorgezeigt hat, fahren wir noch zu den Sanddünen. Dort fängt es leider wieder an zu regnen und wir beschließen weiterzufahren. Auf nach Las Vegas!

(Autor: Daniela)