12. März 2009
Heute geht es nach NEUSEELAND! Unser Flug ist schon um 8:40 Uhr und Pierre bringt uns richtig schön früh zum Flughafen. Somit ist Jens auch ausnahmsweise mal gar nicht aufgeregt und ich bin völlig übermüdet. Unser Flieger hat etwas Verspätung und somit kommen wir erst um 14:30 Uhr in Christchurch an. Da wir unser Auto erst ab morgen haben können, schlafen wir heute nochmals in einem Hostel. Auf den Bildern sah es ja ganz gut aus, in Natura geht so. Da es mittlerweile schon Abendessenzeit ist und wir den ganzen Tag nichts gegessen haben, sterben wir fast vor Hunger. Wir gehen zu einem Thailänder, der von der thailändischen Regierung als eines der drei einzigen authentischen Thailokale Neuseelands ausgezeichnet wurde. Es schmeckt wirklich hervorragend.
Anschließend kehren wir noch in einem Irish Pub ein und planen mal unsere Route. Ich habe natürlich, wie immer, eine riesige Liste mit Sachen, die wir gerne sehen würden und anhand dieser kreuzen wir nun die Orte auf der Karte an. Wow, 37 Punkte – und das ist nur die Südinsel!
(Autor: Daniela)
13. März 2009
Morgens machen wir noch ein wenig Sightseeing in Christchurch und gehen ins Museum of Canterbury. Dort gibt es einige interessante Exponate und wir sind überrascht, zu sehen, dass es hier auch mal einen riesigen Laufvogel, so wie ein Emu oder ein Strauß gab, nur größer.
Anschließend gehen wir unser Auto holen und Jens ist ein wenig enttäuscht. Unser Spaceship ist nicht mehr das Jüngste und sieht von außen recht ramponiert aus. Von innen ist er jedoch klasse. Wir fahren los und holen unser Gepäck im Hostel und danach geht es erst mal zum Pack’n’Safe, einer Art Aldi Neuseelands. Dort decken wir uns mit allem, was wir wohl für die nächsten Tage benötigen ein und dann geht es auch schon los: auf in die Weiten Neuseelands. Da es schon relativ spät ist, fahren wir heute nicht mehr so weit und suchen uns schon bald einen Schlafplatz. Da wir ja einen Camper haben, wollen wir darauf verzichten noch zusätzlich Geld für den Campingplatz zu bezahlen. Wir finden auch einen kleinen Rastplatz auf dem noch ein anderer Camper steht und beschließen, die Nacht dort zu verbringen.
Nun beäugen wir erst mal ausgiebig unser Spaceship. Sein Name ist Able (dämlicher Name und Jens will ihn in Ebbelwoi-Express umtauschen, was wesentlich klangvoller ist). Das Auto ist wirklich klasse, es hat echt viel Stauraum und das Umbauen zum Bett ist auch recht schnell gemacht. Jens freundet sich auch immer mehr mit Able an. Wir kochen noch schnell etwas und dann gehen wir schlafen. War irgendwie doch anstrengend die letzten Tage.
(Autor: Daniela)