Taupo

Craters of the Moon

10. April 2009 

Auf dem Weg nach Taupo sehen wir unheimlich viele Oldtimer und fragen uns, ob wohl doch noch etwas interessantes in Napier stattgefunden hätte. In Taupo genießen wir den Ausblick auf den Lake Taupo, dies ist der größte See Neuseelands und in der Maori-Legende ist es das Auge des Fischs. Die Nordinsel stellt nämlich einen riesigen Fisch dar und die Südinsel ist ein Kanu.
 

Da es erst früher Nachmittags ist, beschließen wir, noch etwas zu unternehmen und fahren zu den Huka Huka Falls. Das sind keine hohen Wasserfälle sondern eine kleine Schlucht mit Stromschnellen und einem kleinen Wasserfall am Ende. Sie sind trotzdem sehr schön anzuschauen. Danach fahren wir noch zu den Craters of the Moon. Die Gegend um Taupo und Rotorua ist nämlich besonders vulkanisch aktiv und hier dampft es an jeder Ecke. Die Craters of the Moon sind verschiedene Löcher, kleine Krater und Schlammlöcher, die vor sich hin dampfen, zischen und blubbern. Diese Vulkanlandschaft ist erst in den letzten sechzig Jahren entstanden, nachdem weiter nördlich ein Vulkankraftwerk gebaut wurde, hat es auf einmal angefangen hier zu brodeln und die Erde ist aufgebrochen. Das hängt mit dem niedrigeren Grundwasserspiegel zusammen und der dadurch höheren Temperatur zusammen.
 

Die heutige Nacht verbringen wir bei Reid's Farm, das ist ein wunderschön an einem Fluß gelegener Campingplatz direkt bei Taupo, der von der Gemeinde umsonst zur Verfügung gestellt wird. Wirklich super!
 

(Autor: Daniela)