Baja California

19. Januar 2010

In Mulegé suchen wir uns als erstes eine Unterkunft. Laut unserem Reiseführer soll es hier nur einige schmuddelige, billige Unterkünfte geben und ansonsten teure. Immer, wenn das in unserem Reiseführer steht, finden wir eine nette Unterkunft, die günstig ist. So auch diesmal. Das ist die schönste Unterkunft, die wir in letzter Zeit hatten und sogar sauber. Das obligatorische Haar im Bett gibt es aber trotzdem.
 
Mulegé selbst hat keine schönen Strände, aber direkt südlich erstreckt sich die Bahia Concepción mit wundervollen, weißen Sandstränden. Da der öffentliche Transport hier leider fast nicht existent ist, verlegen wir uns aufs Trampen. Es dauert echt lange bis uns jemand mitnimmt. Die ganzen Amis, die ewig viel Platz im Auto haben, fahren alle vorbei und die Mexikaner biegen entweder hier in Mulegé ab oder haben die Karre bis unters Dach beladen.

Aber schließlich hält doch noch ein Mexikaner an. Der hat auch das ganze Auto beladen, räumt aber komplett um und nimmt uns mit. Er ist wirklich sehr nett und meint, dass er immer aus den USA Autos holt und Ende der Woche wieder eines holt und ob wir uns nicht auf seinem Weg nach unten auf der Baja California treffen wollten und er lädt uns dann zum Essen ein. Das ist wirklich so nett, aber leider haben wir es ja ein bisschen eilig in die USA zu kommen wegen unserem Mietwagen und müssen leider ablehnen. Wir geben ihm aber unsere eMail-Adresse und meinen, er soll sich melden, wenn er nach Deutschland kommt (hat er in den nächsten paar Jahren vor).


Bahia Concepcion

Er lässt uns an einem wunderschönen Strand raus und wir genießen ein wenig die Sonne an der Bahia Concepción. Es ist einfach herrlich! Ins Wasser gehen wir nicht, da dieses doch schon recht kalt ist, aber Sonnenbaden ist auch sehr schön.

Auf dem Rückweg müssen wir natürlich wieder trampen und mal wieder nimmt uns keiner der Amerikaner, die voll viel Platz in ihren Riesenautos haben, mit. Eine nette mexikanische Familie (Vater, Mutter, die 23-jährige Tochter mit Kind und noch ein weiteres Kind der Familie) lassen uns noch in ihr Auto quetschen. Kurz vor Mulegé gehen alle noch was essen und da es schon zu spät zum Weiterfahren ist und wir von unserem Hotel geschwärmt haben, beschließen sie kurzerhand auch in Mulegé zu übernachten.

Am Abend machen wir nicht mehr viel, außer schnell noch eine Pizza an einem Straßenstand holen und dann ab ins Bett - unser seit langem mal wieder schönes Zimmer genießen.

(Autor: Daniela)


Mulege

20. Januar 2010

Da wir heute keine Lust haben schon wieder zum Strand zu Trampen, beschließen wir ein wenig Mulegé zu erkunden. Wir laufen die 3 Kilometer lange Straße zum Meer und sind geschockt über die Zerstörung, die uns unterwegs begegnet. Einige Häuser wurden vom Fluß einfach weggespült, ein Teil der Straße ist rausgebrochen und viele Palmen liegen umgeknickt auf der Seite.

Wir werfen einen kurzen Blick auf den Strand, der hier wirklich nicht schön ist und zudem noch von Dauercampern aus den USA belegt ist, und beschließen in einem kleinen Café hier was trinken zu gehen. Echt ein putziges kleines Café und die Besitzer sind total nett. Der Mann zeigt uns seine Boote und wir dürfen mal in eines rein (sie liegen gerade an Land). Außerdem erzählt er uns, dass die Verwüstung von einem Hurrikan im September herrührt und der Sturm und eine Flutwelle haben hier große Zerstörung angerichtet. Sie selbst haben einfach alles aus dem Haus entfernt, die Autos weggebracht und somit ist nicht so viel passiert. Am Ende nimmt uns seine Frau noch mit zurück in die Stadt, da sie da gerade zum Einkaufen hinfährt. Sie erzählt uns allerlei über ihre Familie, was ihre Kinder machen und wie viele Enkel sie hat und noch ein wenig Dorfklatsch. Dann fährt sie uns sogar noch zur hiesigen Mission, die wohl unbedingt sehenswert ist.

Die Mission ist wirklich ganz hübsch und man hat einen guten Blick auf Mulegé, was wirklich eine palmenbestandene Oase in der sonst sehr trockenen Baja California ist.

Am Abend bestellen wir wieder eine Pizza am Straßenstand und machen sonst nicht viel.

(Autor: Daniela)


Die Schwanzflosse eines Grauwals

21. Januar 2010

Heute wollen wir weiterfahren - nach San Ignacio, wovon man Ausflüge zu bemalten, prähistorischen Höhlen machen kann. Wir gehen also zur Bushaltestelle und müssen geschlagene 3,5 Stunden in der Mittagshitze warten bis endlich der nächste Bus kommt. Die Baja California ist echt schlecht ausgerüstet mit öffentlichen Transportmitteln, da fast jeder Mexikaner hier auch ein Auto hat.

Wir schleichen also mit dem Bus in Richtung San Ignacio und unterwegs bekomme ich mit, dass die Fahrgäste den Fahrer fragen, wie es mit der Straße nach Norden aussähe und ob die passierbar wäre. Wie, welche Straße nach Norden? Es gibt doch nur eine. Ich frage nach und bekomme zu hören, dass das uns nicht beträfe, da das Problem erst weiter oben auftritt. Ja, aber in drei Tagen wollen wir weiter in die USA und da betrifft es uns schon, sollte es noch bestehen. Ich bringe in Erfahrung, dass es wohl weiter oben Probleme gibt, da so viel Regen gefallen ist und die Straße im Moment nicht passierbar sei. Das wäre aber bestimmt bald wieder ok. Naja, wir haben ja noch ein wenig Zeit.


Salztransport-Schiff

In San Ignacio angekommen, machen wir uns schlau, was die Touren zu den Höhlenmalereien kosten: 120 Dollar pro Auto und das kann bis zu 10 Personen mitnehmen. Leider sind wir nur zu zweit und es sieht nicht so aus, als würden noch viele Leute zu uns stoßen und somit müssten wir den Transport komplett bezahlen. Hmmm, das ist uns viel zu teuer und da San Ignacio auch ansonsten echt nicht einladend aussieht, beschließen wir heute noch nach Guerrero Negro weiterzufahren. Also geht es wieder zum Busbahnhof und da heißt es auch wieder drei Stunden warten bis der nächste Bus kommt. Wir wollen also noch was essen bevor wir weiterfahren und in Ermangelung irgendwelcher Alternativen landen wir in einer schmuddeligen Bude neben der Tankstelle, wo uns eine alte Frau irgendwelche ekelhaften Quesadillas kredenzt. Wir können das mexikanische Essen echt nicht mehr sehen. Das meiste ist zwar nicht schlecht, aber jeden Tag irgendwas aus Maismehl (Tacos, Tortillas oder sonstiges) ist halt doch recht eintönig. Wir fragen uns, wie die Mexikaner das ein Leben lang machen.

Auf dem Rückweg begegnet uns noch ein furchterregender Pitbull-Hund, aber glücklicherweise ignoriert er uns völlig. Nach unserem Erlebnis mit wilden Hunden in Acapulco bin ich da echt ängstlich. Kaum am Busbahnhof angekommen, fängt es an zu schütten als ob gleich die Arche Noah um die Ecke gefahren käme. Wahnsinn. Und es will auch den ganzen Weg nach Guerrero Negro nicht mehr aufhören. Dort kommen immer noch sintflutartige Regenfälle vom Himmel und wir flitzen schnell ins nächstgelegene Hotel, wo wir trotzdem völlig durchnässt ankommen.

Wir beziehen noch schnell ein Zimmer, was auf den ersten Blick ganz nett aussieht, aber das Bett ist mal wieder total schmuddelig und beherbergt einen ganzen Frisörsalon. Ich hasse fremde Haare und dann gleich noch so viele und von allen Körperstellen. Pfui! Wir sind wieder ein Mal dankbar unsere Schlafsäcke dabei zu haben - die sind nicht nur bei Kälte gut.

(Autor: Daniela)


Auf Waltour

22. Januar 2010

Wir stehen heute extra früh auf, da die meisten Waltouren bereits um 8 Uhr morgens beginnen. Heute haben wir jedoch kein Glück. Aufgrund des schlechten Wetters und Winden, die aus einer ungünstigen Richtung wehen, werden die Touren abgesagt. Vielleicht morgen. Hmmm, Guerrero Negro ist wirklich ein Kaff, wo man nicht viel anfangen kann außer Wale schauen.

Wir verbringen den Tag erst mal damit, uns eine neue Unterkunft zu suchen, die billiger und gleichzeitig sauberer ist. Finden wir auch schnell. Anschließend gehen wir frühstücken und dann laufen wir mal durch das trostlose Kaff. Hier wollen wir echt nicht tot überm Zaun hängen. Wir versuchen noch mal was in Erfahrung zu bringen, wie es ausschaut mit der Straße in den Norden. Ist immer noch zu und vielleicht morgen (das ist immer so eine beliebte Zeitangabe hier).

Wir versuchen den Rest des Tages ins Internet zu gehen, sind aber nicht erfolgreich, da unsere vom Computer Festplatte nicht erkannt wird. Somit gehen wir einfach ins Hotel und schauen ein wenig fernsehen.

(Autor: Daniela)


Pelikane am Strand

23. Januar 2010

 

Wir stehen heute früh auf und es ist windiger als gestern. Also haben wir nicht viel Hoffnung, dass eine Waltour stattfindet. Wir schauen bei dem ersten Veranstalter vorbei und er meint, wir sollen noch mal in einer Stunde vorbeikommen. Also horchen wir erst mal beim Busbahnhof nach, ob es vielleicht wieder Busse nach Tijuana gibt. Wir sollen heute Nachmittag noch mal vorbeikommen. Dann schauen wir noch bei einem weiteren Veranstalter von Waltouren vorbei und dieser meint, dass er fährt. Na, dann bleiben wir doch gleich da.

 

Der Hafenkapitän hat auch tatsächlich sein ok gegeben zum Rausfahren, nun schicken sie noch mal den Skipper zum Hafen und als dieser auch noch sein OK gibt, steht dem Wale schauen nichts mehr im Wege.

 

Unsere Gruppe besteht aus 6 Personen, 2 Italiener und ein deutsches Pärchen: Janina und Sven. Mit den beiden verstehen wir uns auch auf Anhieb total gut und quatschen die ganze Fahrt über. Wir fahren mit einem kleinen Boot raus und nach circa 20 Minten sehen wir auch schon den ersten Wal. Wir sind in der Ojo de Liebre-Bucht und in dieses Gebiet kommen jeden Winter die Grauwale, um ihre Babys zu bekommen. Der erste Wal, den wir sehen hat noch kein Kleines (ist wahrscheinlich noch schwanger). Dieser schwimmt ein wenig neben dem Boot her. Dann sehen wir noch einen Grauwal, aber wieder ohne Baby. Hmmm, die Wale lassen sich immer nur vereinzelt blicken, aber dann sehen wir doch endlich einen Grauwal mit Baby. Die sind auch schon ganz schön groß. Pro Tag trinken die Kleinen 200 Liter Milch und nehmen 90 Kilo zu. Da die Mütter hier nichts fressen können (es gibt kein Krill) nimmt ein Walweibchen zwischen der Reise in die Bucht von Vizcaino und der Rückreise in die Antarktis ungefähr 30 Kilo ab. Aber da es hier recht flach ist, gibt es keine Feinde, wie Orkas, die die Jungen fressen könnten, es ist warm genug für das Walbaby und das Wasser ist sehr salzhaltig, was dem Baby mehr Auftrieb gibt und es kommt leichter an die Oberfläche zum Atmen.


Faule Seelöwen

Nachdem wir eine ganze Weile neben der Mutter mit Kind herschippern, drehen wir ab und finden dann sogar noch einen zweiten Wal mit Baby. Den beiden schauen wir auch noch eine Weile zu und dann müssen wir auch leider schon wieder zurück. Auf der Rückfahrt sehen wir noch eine kleine Seelöwenkolonie beim Sonnenbaden und ein paar Seevögel. Leider kam kein Wal zum Anfassen nah ans Boot (Janina und Sven machen jetzt die 6. Tour, um Grauwale zu sehen, aber es kam kein einziges Mal einer direkt ans Boot zum Anfassen), aber es war trotzdem wirklich toll, die Tiere aus so großer Nähe zu sehen.

Sven und Janina wollen auch in die USA und laden uns ein, bei den beiden mitzufahren. Das Angebot nehmen wir natürlich gerne an.

Der schnellste Weg ist eigentlich über Tijuana - aber den gibt es nicht mehr. Die ganze Baja California ist von der Außenwelt abgeschnitten, denn bei dem schweren Regen vor ein paar Tagen wurden drei Brücken weggespült und es gibt nur eine einzige Straße von der Baja California runter. Wir sitzen fest! Auf dem Landweg ist nichts zu machen. Als wir bei der Polizei nachfragen, heißt es, dass behelfsmäßige Brücken eventuell in 5 Tagen zur Verfügung stehen - vorausgesetzt es regnet nicht mehr. Und das soll es übermorgen wieder tun. Na super, wir machen uns nicht viel Hoffnung auf dem Landweg davon zu kommen und überlegen uns wieder mit der Fähre zurück aufs mexikanische Festland zu fahren und von dort in die USA zu fahren. Da Sven und Janina ja auch dorthin wollen, beschließen die beiden spontan die Fähre zu nehmen und wir fahren schnell nach Santa Rosalia, um noch einen Fährplatz zu ergattern. Wir sind sicher nicht die einzigen mit dieser Idee.

Dort angekommen, können wir noch Fährtickets für uns und das Auto erstehen und morgen früh um 8 Uhr soll es losgehen. Die Abfahrt wurde vom Abend vorverlegt, da das Wetter morgen Abend schlecht werden soll. Wir gehen noch am Abend was zusammen Essen, suchen uns ein Hotel und gehen vor lauter quatschen recht spät schlafen.

(Autor: Daniela)


24. Januar 2010

Um Punkt 7 Uhr sind wir am Fährableger und eigentlich sollte es um 8 Uhr losgehen. Nichts passiert. Wir bekommen den Kapitän zu fassen und er meint, er sei sich nicht sicher, ob wir fahren, da er gerade eine Meldung von einem großen Frachter bekommen hat, der draußen ist, dass Windstärken von ungefähr 28 Meilen herrschen sollen und da kann die kleine Fähre nicht rausfahren. Ansonsten sinkt sie. Na, dann bleiben wir doch lieber noch einen Tag auf der Baja. Nach einigem Hin und Her wird die Überfahrt nun auch auf morgen verschoben. Der Kapitän erzählt uns noch, dass er vor drei Jahren schon mal so schlechtes Wetter hatte, rausgefahren ist und dann die ganze Nacht vor der Küste kreuzen musste, da es zu gefährlich war, weiterzufahren.
 
Wir gehen erst mal zurück ins Hotel, checken wieder ein und verbringen dann den Tag mit durchs Dorf schlendern, Essen gehen und mit Sven und Janina quatschen.

Heute ist unser 5. Jahrestag und den wollten wir eigentlich in Tijuana bei einem Caesar's Salad (der wurde dort nämlich erfunden) begehen und nicht in diesem schrecklichen, staubigen Kaff am A.... der Welt. Naja, wir haben keine andere Wahl und es wird natürlich trotzdem ein schöner Tag, weil wir beide zusammen hier festsitzen.

Im Lied "Hotel California" kommt eine Zeile vor, die lautet "you can check out any time you want but you can never leave". Das besungene "Hotel California" befindet sich auf der Baja California und irgendwie scheint da was dran zu sein.

(Autor: Daniela)


Die Höllen-Überfahrt

25. Januar 2010

Wir stehen um 7 Uhr morgens nicht sehr hoffnungsvoll auf und laufen zum Fähranleger. Die Fähre soll heute tatsächlich fahren - na mal sehen. Wir warten eine ganze Weile bis mit dem Beladen dann auch wirklich angefangen wird. Svens Auto kommt als eines der letzten drauf und wir befürchten schon kurz, dass gar kein Platz mehr dafür ist. War aber nur eine optische Täuschung. Alle passen drauf. Nachdem noch hier und da rumrangiert wird, geht es um 9:30 Uhr auch schon los. Kaum sind wir aus dem Hafen raus, fängt das Geschaukel schon an. Jens und ich verziehen uns schnell nach unten und Janina und Sven bleiben lieber an Deck. Der Kahn schaukelt und schaukelt und ich habe schon eine Überdosis Reisetabletten genommen, trotzdem ist mir sterbenselend. Jens ist es auch immer mal wieder schlecht. Wir schließen beide ganz fest die Augen und versuchen zu schlafen. Nach 6,5 Stunden kommt Sven nach unten, um uns über den Stand der Dinge aufzuklären: wir haben es in der ganzen Zeit ungefähr 30 Kilometer weit nach draußen geschafft und uns hinter einer Insel verschanzt, die uns Windschutz bieten soll! Man sieht das Festland immer noch! Oh, nein!!! Hier will der Kapitän warten bis es in 2 Stunden dunkel wird und dann soll der Wind weniger werden und wir fahren weiter.


Der Alptraum nimmt kein Ende

Der Kapitän macht immer mal wieder Versuche weiterzufahren, dreht aber immer wieder um. Um 2:30 Uhr nachts fahren wir endlich weiter. Das weiß ich glücklicherweise nicht, denn Jens hat mich belogen und gesagt, dass wir schon seit einer ganzen Weile weiterfahren. Ich bekomme trotzdem die Krise. Das Boot schaukelt hin und her, hin und her und legt sich manchmal ganz schön schräg. Wir fangen schon mal das Beten an. Da wir im Schiffsbauch sind, wissen wir nicht, wie hoch die Wellen sind, aber es fühlt sich grauenhaft an. Glücklicherweise machen mich die Tabletten so müde, dass ich einigermaßen schlafen kann. Jens und ich wachen zwar öfter mal auf, aber uns fallen vor Erschöpfung glücklicherweise auch oft die Augen zu. Ich will nur noch von dem Kahn runter!!!

Als wir morgens aufwachen, ist die See recht ruhig und Sven meint, man sieht schon das Festland. Super, dann dürfte es ja nicht mehr lange dauern. Weit gefehlt, das Boot kam viel zu weit oben raus und wir müssen jetzt noch stundenlang nach Süden fahren. Um 12 Uhr - nach geschlagenen 27 Stunden haben wir wieder festen Boden unter den Füßen!!! Die Fahrt hätte 9 Stunden dauern sollen. Ich bin die erste, die von Bord hüpft und Jens gleich hinterher.

Diese Höllenfahrt ist eines der beiden schlimmsten Erlebnisse auf unserer ganzen Reise. Das andere war die Wanderung zur Welcome Flat Hut in Neuseeland. Also in nächster Zeit bekommen mich keine zehn Pferde mehr auf eine Fähre und Baja California muss ich auch so schnell nicht wiedersehen.

(Autor: Daniela)


Unser letztes Essen in Mexiko mit Janina und Sven

26. Januar 2010

Wir fahren den ganzen Tag eigentlich nur in Richtung Norden - Richtung USA und wirklich Interessantes gibt es auf der Strecke nicht zu sehen. Die Autofahrt ist trotzdem sehr unterhaltsam, da Sven und Janina viel von ihrem Urlaub in Namibia erzählen. Das hört sich so toll an und macht richtig Lust sofort hinzufahren (nein, nein, keine Angst, wir kommen bald heim). Am Abend gehen wir mit Janina und Sven etwas essen, quatschen noch ein wenig und fallen erschöpft ins Bett.

(Autor: Daniela)